- weg von der überwiegend
passiven Konsumierung von Inhalten zur stärkeren Einbindung
des Endusers als Produzent von Inhalten, sog. Kollaboratives Web
mit intelligenten Benutzeroberflächen --> vom statischen zum
dynamischen Web
- Bibliotheken greifen
allmählich diese Idee zunehmend unter dem Begriff "Bibliothek
2.0" auf ...
- viele Bibliothekare
sind noch relativ skeptisch bzw. unwissend
- manche Bibliothekare
probieren jedoch bereits ausgiebig die Möglichkeiten der "Bibliothek
2.0" und insbesondere die Kommunikationsformen der Social Media
aus --> wir sollten als Berufsstand zumindest die wesentlichen
Web2.0-Anwendungen kennen, denn nur so können die Dienste
wirklich bewertet, Kunden beraten u. das Image von Bibliotheken
gestärkt werden!
- Nur, das was insbesondere
die Hochschulen bzw. deren Einrichtungen an digitalen Dienstleistungen
"pushen", wird auch von den Studierenden angenommen:
- "Digital
Natives bleiben draußen: Wie lernen Studierende mit Digitalen
Medien? Heutige Studentinnen und Studenten gelten als "Digital
Natives". Doch das Bild deckt sich nicht mit den Ergebnissen
einer aktuellen Studie – im Studium dominiert ein eher konservatives
Nutzungsverhalten digitaler Medien durch Studierende. Ein Schuldiger
scheint gefunden: die Hochschulen. In die Studie “Lernen
mit Digitalen Medien aus Studierendenperspektive” des
Hochschulforums Digitalisierung, veröffentlicht im März
2016, flossen die Rückmeldungen von über 27.000 Studierenden
ein. Diese stammten aus elf untersuchten Fächern (Geografie,
Geowissenschaften, Informatik, Mathematik, Medizin, Pflegewissenschaft,
Pharmazie, Physik, Politikwissenschaft, Sport und Zahnmedizin) an
153 Hochschulen in Deutschland."
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