RFID in Bibliotheken

Projektziele / konkrete Vorgehensweise

Radiofrequenz-Identifikation (RFID) ermöglicht durch einen sog. Transponder, ein Mikrochip mit Antenne auf einem Selbstklebetikett, ein berührungsloses Identifizieren von Objekten und Medien, ja auch ein Kommunizieren mit diesen sogar ohne Sichtverbindung. Diese Technik, die ursprünglich aus dem Logistikbereich entwickelt wurde, ermöglicht es auch immer mehr Bibliotheken Standort und Wege der Medien zu verfolgen, z.B. bei Ausleihe, Rückgabe, Standortwechsel, Zeitschriftenumlauf, Medienbearbeitung, Buchsicherung etc. Besonders attraktiv erscheint der Einsatz von RFID dort, wo Personal eingespart oder von Routineaufgaben befreit werden muss, oder eine Bibliothek rund um die Uhr 24 Stunden geöffnet werden soll und Ausleihverbuchungen und Rückgabe durch die Bibliotheksbenutzer selbsttätig erfolgen soll.
Im Rahmen des Projekts sollen vor allem die genaue Funktionsweise, die Vor- und Nachteile dieser neuen Technik untersucht sowie ausgewählte Anwender in Deutschland (u.a. Stadtbücherei Bad Homburg) befragt / besucht werden. Zugleich werden die bis dahin erarbeiteten Projektergebnisse in eine Machbarkeitsstudie zur Einführung von RFID in der FH-Bibliothek Darmstadt eingehen.

Ein Tagesbesuch der Fachmesse Euro ID in Wiesbaden vom 19.-21.04.05 (auf der auch RFID Thema ist, allerdings weniger aus der Sicht der Bibliotheken) bietet sich für die ProjektteilnehmerInnen an!

 

Thematische Vorschläge für die einzelne Projektgruppen


Projektgruppe 1 (ca. 2 Personen)

Projektgruppe 2 (ca. 2-3 Personen)

Projektgruppe 3 (ca. 2-4 Personen)

Projektgruppe 4 (ca. 2-4 Personen)

(mögliche) Projektgruppe 5 (ca. 2-3 Personen; Arbeit kann evtl. auch von den Projektgruppen 1-4 anteilig übernommen werden)

 

Bewertung

 

Erstes Material fürs Plenum





Copyright: B. Meier