A. Signaturen bei
mechanischer Aufstellung
- Aufbau: Erwerbungsjahr
--- Format (Buchrückenhöhe) --- laufende Nummer
- Bsp.:
82 A (bis 25 cm) 217
- B (25
bis 35 cm)
- C (über
35 cm Buchhöhe)
- bei Zeitschriften
kann zusätzlich ein „Z“ (z.B. ZA 588)
- bei Serien ein
„S“ (z.B. SA 654) der Formatangabe vorangestellt sein
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B. Signaturen bei
Gruppenaufstellung
- Aufbau: Fachgruppenbezeichnung
und laufende Nummer
- Bsp.: Math.
529 ... Math. 530 ... Math. 531
G 123
... G 124 ... G 125
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C. Signaturen bei
systematischer Aufstellung
- möglicher
Aufbau: Notation aus dem SyK und ....
- Alphabet
der Verfassernamen
- Ekn 3 Fis
(Autor = Fischer)
- Ekn 3 Mül
(Autor = Müller)
- gleiche
Verfassernamen werden mit Anhängeziffern unterschieden
- Ekn 3
Mül 10 (Autor = Müller, B.)
- Ekn 3
Mül 20 (Autor = Müller, C.)
- mechanische
Reihenfolge: Ekn 3 1, Ekn 3 2, Ekn 3 3
usw.
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D. Signaturgebung
nach der Cutter-Methode
- sinnvoll bei alphabetisch
gegliedertem Bestand oder bei systematischer Aufstellung und weiterer
alphabetischer Untergliederung
- jeder Verfassername
wird (abgesehen vom Anfangsbuchstaben) durch dreistellige Ziffern verschlüsselt
- die Verschlüsselung
entnimmt man der Cutter-Tafel, die so aussehen kann:
- Ba 111
--> der Autor „Baar“ erhält die Nummer B 111
- Bab 112
--> der Autor „Baber“ erhält die Nummer B 112
- Bac 116
--> der Autor „Bach“ erhält die Nummer B 116
- eine Signatur
bei systematischer Aufstellung könnte dann lauten: Ekn 3
B 116
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