Ablaufplan |
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1. Dimension:
Zugang zu fachlichen Quellen und Volltexten (Hybrid-Bibliothek) |
Virtuelle
Bibliotheken --> Zugang zu fachlichen Inhalten
einzelner Wissenschaftsgebiete
- Fachinformationsführer
und Fachportale im Überblick
- Vorstellung ausgewählter
Virtueller Bibliotheken / aktuelle Projekte
- Datenbankübersichten
zu einzelnen Fachgebieten
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Digitale
Bibliotheken --> Zugang zu Volltexten aus dem Besitz
einzelner oder mehrerer Bibliotheken
- Einführende
Kurzinformationen aus Anwendersicht
- Beispiele aus der
Sicht der Informationsvermittlung
- Deutschland
- International
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2. Dimension: Die virtuelle
Bibliothek aus der Sicht des Bibliotheksmanagements - virtuelle Bibliotheksdienstleistungen |
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Themenkanon
zur Auswahl - je nach Interesse und Vorwissen ... |
Kataloganreicherung
/ Catalogue Enrichment / OPAC 2.0 - Auf dem
Weg zum kundenfreundlichen Bibliothekskatalog
- erster guter Überblick
bei knb - Kompetenznetzwerk für Bibliotheken: Bibliothekskatalog
2.0
- sehr aktuell: Kneifel,
F.: Mit
Web 2.0 zum Online-Katalog der nächsten Generation (Master-Arbeit,
HU Berlin, 2009)
- ebenfalls aktuell:
Ebeid, N.: Kataloganreicherung
- user created content. Wieso funktioniert mein OPAC nicht wie Amazon?
(Dipl.-Arbeit, FH Burgenland, 2009; auch Interviews zu Hamburg, Mannheim,
Heidelberg)
- OPAC
2.0 (Bachelor-Arbeit Steiner, HdM Stuttgart, 2007)
- Kataloganreicherung
aus moralischer
Sicht (Eberhardt 2006)
- "Der
OPAC der Zukunft - neue Wege der Erschließung" - Fortbildungsveranstaltung
am 5. Juli 2004 in der UB Stuttgart
- Suchmaschinen
als Konkurrenten der Bibliothekskataloge (Lewandoski 2006)
- Des
OPACs neue Kleider - vom Benutzerkatalog zur Suchmaschine (Gillitzer/Weber
2007)
Ausgewählte
Beispiele
- KIT
(UB) Karlsruhe (teilweise Literaturempfehlungen, Recommender-System)
- UB
Heidelberg (teilweise Inhaltsverzeichnisse, Buchcover, "Suchmaschinenfeeling")
- beluga
(Katalog 2.0 -Projekt von 6 Hamburger Bibliotheken, Eigenentwicklung:"Die
wissenschaftlichen Bibliotheken Hamburgs bauen eine neue Rechercheplattform
auf. Von dort können Informationen über Bücher und andere
Literatur automatisch in die E-Learning-Umgebungen exportiert werden.
Außerdem wird ein Service aufgebaut, über den wissenschaftliche
Literatur in elektronischer Form zur Verfügung gestellt wird: Gedruckt
vorliegende Texte werden bei Bedarf exklusiv für einzelne Veranstaltungen
digitalisiert und in der gewünschten Lernumgebung verfügbar
gemacht.Zusätzlich dazu wird sich die neue Rechercheplattform durch
einige Web 2.0-typische Funktionalitäten auszeichnen. Die gesamte
Hochschulgemeinde ist aufgerufen, sich an der Erschließung der
Literatur durch Vergabe eigener Schlagworte zu beteiligen, dauerhaft
Literaturlisten anlegen und für andere zur Einsicht zu öffnen.")
- UB
Mannheim (Primo; Ergebnisverbesserung, Tags u. Rezensionen)
- KUG
- Kölner Universitäts-Gesamtkatalog (Suchmaschinentechnologie
in der "einfachen Recherche")
- SLUB
Dresden (semantische multilinguale Suche durch Einbindung von Wikipedia)
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E-books
in Bibliotheken
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Themenkomplex
Web 2.0 in Bibliotheken mit Fokus auf Social Media |
Virtuelle
Auskunft in Bibliotheken
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Elektronisches
Publizieren / Dokumentenserver in Bibliotheken
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Optional:
Selbstmarketing als angehende(r) BibliothekarIn
- Stellenmarkt
Bibliothekswesen (bibliojobs)
- wichtig: absolut
realistische Einschätzung. Auf welche Stelle lohnt überhaupt
eine Bewerbung, insbesondere als Berufsanfänger?
- Kompaktkurs
Bewerbung (karriereführer.de) sowie spezielle Hinweise zum
Bewerbungsschreiben
- ansprechende
Bewerbungsmappe; überlegenswert: die sog. "Dritte
Seite"/Persönliches Statement/Qualifikationsprofil
(nach Anschreiben und Lebenslauf)
- Verhalten im
Bewerbungsgespräch
- mögliche
allgemeine Fragen
- "erzählen
Sie mal etwas über sich ..."
- Bewerbungsmotive
- eigene Stärken
und Schwächen benennen
- sog. "verbotene"
Fragen (Privates, Gesundheit ...)
- Typische Fragen
in bibliothekarischen Bewerbungsgesprächen
- speziell bei
Berufsanfängern: "Wie sieht es mit Ihren praktischen Erfahrungen
aus?"
- Hinweise
auf BPP, weitere bibliothekarische Tätigkeiten, interessante
Projekte an der Hochschule
- zu vorgegebenen
bibliothekarischen Aufgabenstellungen sofort Stellung beziehen,
z.B. ...
- Einführung
einer Selbstverbuchungsanlage, Vorgehensweise
- Veranstaltung
zur Leseförderung in einer Bibliothek neu einführen,
Vorgehensweise
- Marketingmaßnahmen
zur Förderung des Bekanntheitsgrades einer Bibliothek
- Evaluierungsmöglichkeiten
und Verbesserungsmöglichkeiten der Auskunfsdienstleistungen
einer Bibliothek
- Assessmentcenter
(größere Aufgabenstellungen, Gruppendiskussionen, Präsentationen
etc.) im öffentlichen Dienst sowie speziell im Bibliothekswesen
eher unüblich!
- Wertvolle Hilfe
(z.B. Bewerbungsmappen-Beratung) auch über das career-center
der h-da
- Soft Skills
/ Selbstmarketing für Bibliothekare: Brücken,
Sandra: Soft
Skills im bibliothekarischen Berufsalltag (2001)
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