Sitzung |
Inhalte |
Aktivität |
Start-Treffen
1 (25.4. ab
16.00 Uhr) |
Organisation,
Ziel und Themenvorstellung
- Berufsfeld
Bibliothekar/in
- Mein
Job - Bibliothek: Einstiegsmöglichkeiten u. Karriere (Infoportal
der bibliothekarischen Verbände dbv, BIB, VDB) sowie weitere Infos
unter bib.info.de
- Kurzeinführung
in die bibliothekarische Leseförderung/Lesemotivation
- Leseförderung
als Aufgabe von Bibliotheken (knb)
- Projekt
Lesestart - Frühkindliche Leseförderung. „Lesestart
1–2–3“ ist ein bundesweites Programm zur frühen
Sprach- und Leseförderung. Es wird vom Bundesministerium
für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und von
der Stiftung Lesen durchgeführt. In
drei aufeinander folgenden Jahren erhalten Eltern für ihre
Kinder im Alter von einem, zwei und drei Jahren Lesestart-Sets.
Die ersten beiden Sets können sie in teilnehmenden Kinderarztpraxen
bekommen, das dritte Set in der Bücherei vor Ort. Zu allen
drei Sets gehören ein altersgerechtes Bilderbuch, Informationen
für die Eltern mit Alltagstipps zum Vorlesen und Erzählen
und eine kleine Stofftasche."
- Set 1: für
1jährige Kinder: Vorlesen, erste Bilder- und haptische Bücher
u. empfehlende Broschüre
- Set 2: Bücher
2jährige u. empfehlende Broschüre
- Set 3: Bücher
für 3jährige: Buchtipps zum Vorlesen sowie Malvorlagen,
Basteltipps und Aktionsideen für zu Hause
- Leseförderung
– wirkungsvoll oder wirkungslos? Ergebnisse aus der Studie
„Leseförderung und Wirkungsforschung (LeWi)“ der
HAW Hamburg und der Stadtbibliothek Bielefeld
- Leseförderung
- es fehlt ein strategisch vernetzter Bildungsplan (FAZ April
2021; Leseförderung ist unstrukturiert und lückenhaft. Schulbibliotheken
wären als ein wichtiger Baustein zur Leseförderung dringend
gefragt!!)
Konkrete Möglichkeiten/Anleitungen
zur Förderung der Lesemotivation
- Broschüre
„Tatort
Bibliothek. Wir kriegen sie alle! - Ideen zur Förderung der
Lesemotivation“ (ifak der hdm Stuttgart)
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gemeinsames
Kennenlernen / Hinweise zur Leseförderung |
2 (2.5.) ab
17.00 Uhr |
17.00 Uhr:
Besuch der Musikabteilung der ULB Darmstadt
Arbeitsfeld
Musikbibliotheken - Kurzeinführung
- erste Basics:
Berufsfeld, Typologie, Erschließung, Musikrecherche ...
- Beispiele in Hessen
...
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Dr. Silvia Uhlemann, ULB Darmstadt |
3a
(16.5.) |
Arbeitsfeld
Hochschulbibliotheken
- Bibliothekarische
Aufgaben mit dem Master-Abschluss: Management-Funktionen in wissenschaftlichen
Bibliotheken
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S. Streib, stellvertretender
Bibliotheksdirektor ULB Darmstadt, ehemaliger Masterabsolvent LIS
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3b
(16.5.) |
Neue Herausforderungen
/ dynamische Prozesse / Trends in Bibliotheken / Zukunft
von Bibliotheken
einführend: "Trendreport
Bibliotheken in Deutschland" (Forschungsprojekt der HdM Stuttgart,
das zentrale Herausforderungen für Bibliotheken in Deutschland aufzeigt)
- WB (Wissenschaftliche
Bibliotheken)
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Erfahrungsaustausch
u. Diskussion |
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4 (23.5.) |
Bibliothekspädagogik (Fokus auf ÖB)
und: Berufspraktische
Phase - Kurzhinweise zum Praktikum |
StB
Lampertheim
C. Kanold (ehemalige
Masterabsolventin LIS) |
5 (13.6.) |
Bau
und Planung von Bibliotheken (am Beispiel der DIPF-Bibliothek
/ Frankfurter Forschungsbibliothek)
- Frankfurter
Forschungsbibliothek beim DIPF
- Bibliotheksbau
- einführende Grundlagen
- Besuch der Bibliothek
des DIPF in Frankfurt/M., Treffpunkt 16.00 Uhr Bibliothek des DIPF
(direkt im EG), Rostocker-Str. 6, 60323 Frankfurt/M.
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Dr. Simon Rettelbach,
Leiter der DIPF-Bibliothek, Frankfurt/M. |
6
(20.6.) |
Bibliothekarische
Tätigkeiten auf Masterebene
- Tätigkeit
in der Privatwirtschaft inkl. Bewerber-Training / Coaching
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Training mit ehemaligem
LIS-Masterabsolventen A.
Link
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7 (4.7.) |
Interkulturelle
Bibliotheksarbeit (Fokus: Migrantinnen
und Migranten, Geflüchtete)
- Basics
(knb, interkulturelle-bibliothek.de)
- ausgewählte
Stichpunkte:
- nachhaltiges
Konzept durch Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern dringend
erforderlich (z.B. Kontaktstellen für Migranten, Einbeziehung
von im Bibliotheksbereich bereits erfahrenen Migranten, Kitas,
Schulen, VHS, Jugendtreffs, Glaubensgemeinschaften etc.); Interkulturelle
Bibliotheksarbeit im Gemeinderat und Kommunalverwaltung verankern;
ÖBs können als allgemein zugängliche Orte der
Bildung, Information, Kultur u. Begegnung zur Integration sehr
gut beitragen
- Umfeldanalyse:
Soziodemographische Daten (Anzahl der Migranten im Stadtteil,
Alter, Familienstand, Bildung, berufliche Situation etc.), Anteil
der Migranten unter den bisherigen Bibliothekskunden
- Personal
der Bibliothek: soll im Idealfall auch die kulturelle und sprachliche
Vielfalt der Kunden widerspiegeln; Lust auf Kontakt mit Menschen
aus anderen Kulturkreisen ist eine wichtige Grundvoraussetzung;
evtl. sensibilisieren und Vorurteile abbauen
- Kommunikation
und Atmosphäre in der Bibliothek für Menschen mit
Migrationshintergrund schaffen: Beschilderung u. Infomaterial
mehrsprachig sowie Bibliothekseinführungen u. Flyer in
einfacher Sprache
- Bestandsaufbau
- Schöne
Literatur: populäre Autoren aus den Migrantenländern
- Sachmedien:
Nachschlagewerke (Länderlexika, Bildbände, Ratgeber
aus den Sachgruppen Gesundheit, Sexualität, Erziehung,
Lebenshilfe, Religion, Kochbücher mit internationaler
Länderküche etc.)
- Deutsch
Lernen als Fremdsprache: Lehrbücher, Sprachführer,
Vokabeltrainer, Wörterbücher, Bildwörterbücher
etc.
- Kinder-
und Jugendmedien: zweisprachige Bilder- und Vorlesebücher,
Erstlesereihen; deutschsprachige Jugendbücher, die
sich mit dem Thema Integration beschäftigen
- Veranstaltungsarbeit
- Veranstaltungen,
die helfen den Alltag zu bewältigen (Sprachkurse, Hilfe
bei der Bewerbung bzw. Arbeitssuche, Unterstützung
bei Behördengängen, Kurse zur Bibliotheksbenutzung,
PC-Kurse, Interneteinführungen in anderen Sprachen)
- Veranstaltungen,
die das kulturelle Miteinander fördern (z.B. Themenabende
oder Ausstellungen zu einem bestimmten Land inkl. landestypischem
Essen, Autorenlesungen von Autoren mit Migrationshintergrund)
- weitere
Hinweise: Bibliothek interkulturell - Tipps
und Aktionen für Bibliotheken (Stand 2009,
Broschüre der Fachstelle für das ÖB-Wesen
Stuttgart, mit vielen praktischen Tipps)
- Bibliotheksangebote
/ Beispiele
- Internationale
Bibliothek (Frankfurt/M.) in der Stadtteilbibliothek Gallus
- Projekt der
zentralen Kinder- und Jugendbibliothek Frankfurt/M. zusammen mit
2 Partnern: 14 Jugendliche mit Flucht- und Migrationshintergrund
erzählen ihre Geschichte im Trickfilm
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Erfahrungsaustausch
/ Diskussion |
8 (11.7.) |
E-Learning in Bibliotheken |
Frank Waldschmidt-Dietz
(UB Gießen) |
9 (18.7.) |
Ausgewählte
Dienstleistungen einer Hochschulbibliothek am Beispiel
der UB Mannheim
- Vermittlung von
Informationskompetenz
- Bibliotheken als
Lernorte
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Besuch der UB Mannheim
14.45 Uhr Schloss,
Eingangsbereich
Schneckenhof |
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Kongresse
und Tagungen / Verbandsarbeit
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Selbständige
Exploration
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Planung
und Beratung speziell für Öffentliche Bibliotheken
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Selbständige Exploration |
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Bestandsaufbau
/ Bestandsmanagement in Bibliotheken |
optional |